Kolloidales Silber Silionic

Silionic ist eine kolloidale Silberlösung mit einem hohen Anteil wirksamer positiv geladener Silberionen und enthält keine Zusätze!Silionic kolloidales Silber

Bereits seit 2002 werden Silber-Dispersionen bzw. -Lösungen von uns in höchster Qualität hergestellt. Die daraus resultierenden reichhaltigen Erfahrungen ermöglichen uns die Herstellung von hochwertigstem kolloidalen Silber in unterschiedlichen Konzentrationen.

Inhalt

Die Herstellung von Silionic

Silionic® wird täglich frisch im firmeneigenen Labor produziert. Nur bei großem Bestellaufkommen beginnen wir bereits am Vortag mit der Produktion, um einem schnellstmöglichen Versand gerecht zu werden.
Um eine genaue Silberabgabe zu erreichen, arbeiten wir ausschließlich mit professionellen Geräten der Marke Ionic-Pulser, die eine reproduzierbare Silberabgabe gewährleisten.
Die Dispersionen werden ausschließlich mit destilliertem Wasser erzeugt, ohne Zugabe von weiteren Stoffen. Verwendet wird aquaionic® aus eigener Fertigung mit einer speziell für Silberlösungen optimierten Leitfähigkeit und Feinsilberelektroden mit einer Reinheit von über 99,99 %.

Kolloidales Silber - wie wir es anbieten:

  • Reinste Silber-Lösungen
  • Hoher Anteil an positiv geladenen Ionen
  • Mit 25 ppm, 50 ppm und 100 ppm*
  • Herstellung mit reinstem Feinsilber, Reinheit über 99,99 %
  • Keine Verwendung von Zusätzen
  • Herstellung mit aquaionic®
  • Frische Herstellung am Liefertag
  • Abgefüllt in lichtschützende Braunglasflaschen
  • Einsatz bewährter Elektrolysegeräte
  • Über zwei Jahrzehnte Erfahrung in Herstellung und Anwendung

Standardmäßig ist kolloidales Silber in den angebotenen Mengen und Silbereinträgen erhältlich. Auf Wunsch sind selbstverständlich auch Lösungen mit anderen Silberabgaben möglich. Setzen Sie sich bitte in diesem Fall mit uns in Verbindung.

Qualitätsmerkmale

Es werden von uns zur Herstellung Ausgangssubstanzen und Gerätschaften eingesetzt, die höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Dennoch kommt es häufig zu Erscheinungen, die irrtümlicherweise eine schlechtere Qualität vermuten lassen.

Bedeutung der Farbe

Bei der Farbe der Silberlösung herrschen die größten Unsicherheiten. Silionic® ist in der Regel ein gelblich bis bräunliches kolloidales Silber. Die Färbung zeigt sich bei Silionic® meist umso intensiver, je höher die Konzentration ist. Parallel dazu kann ein deutlich metallischer Geschmack wahrgenommen werden.
Unabhängig davon kann die fertige Silberlösung völlig farblos, gelblich oder sogar bräunlich erscheinen. In letzter Zeit häufen sich sogar rötliche Färbungen.

Gelbliche Silberlösung

Farben in Lösungen haben lediglich eine ästhetische Wirkung. Helle Gelbtöne wirken angenehmer als dunkle Brauntöne. Die Farben stellen jedoch kein Qualitätsmerkmal dar und können auch nichts über die Konzentration aussagen.
Die Färbung der Silberlösungen entsteht durch die Lichtstreuung an den Partikeln. Sie ist unter anderem abhängig von der Größe, der Form und der Anzahl der Partikel. Aber, sowohl sehr kleine als auch sehr große Partikel und vor allem Silberionen, zeigen keine Färbung.
Da sich auch nach der Herstellung weitere Partikel bilden, kann auch noch längere Zeit nach der Herstellung eine Veränderung der Farbe möglich sein.

Über die eigentlichen Ursachen des mitunter sehr unterschiedlichen Verhaltens der Verfärbung läßt sich nur spekulieren. Auf jeden Fall müssen auch äußere Ursachen wie elektrische und elektromagnetische Felder und Strahlungen (Funk, Mobilfunk, Radar usw.) berücksichtigt werden.

Da die Wirkung von den Silberionen ausgeht, könnte man nun schlussfolgern, dass ein helleres kolloidales Silber das wirksamere ist. Aber genauso gut könnten sich in der Lösung zu viele große Partikel befinden oder ihre Konzentration könnte einfach zu gering sein. Umgekehrt könnten bei einer dunkleren Farbe sehr viele Partikel der entsprechenden Größe vorhanden sein. Oder es könnte einfach eine höhere Konzentration vorliegen. Die Sache wird noch komplizierter, wenn man bedenkt, dass bereits ein geringer Anteil der jeweiligen Partikel ausreicht, um eine starke Färbung zu erzeugen. Eine Lösung mit einem 50-prozentigen Ionenanteil kann sowohl farblos als auch kräftig bräunlich gefärbt sein, je nachdem, was im Rest der Lösung für Partikel vorhanden sind.
Darüber hinaus können immer häufiger Änderungen durch die ständig zunehmenden elektrischen und elektromagnetischen Felder und Strahlungen beobachtet werden.

Damit sollte deutlich geworden sein, dass man die Farbe des kolloidalen Silbers auf keinen Fall für eine Konzentrations- oder Qualitätsbestimmung heranziehen kann.
Aber wie immer gibt es auch hier Ausnahmen. Wenn sich das kolloidale Silber in Richtung Rot, Blau oder sogar gänzlich schwarz verfärbt, dann ist mit ziemlicher Sicherheit von einer Verunreinigung auszugehen. Auch dafür sind bereits Spuren völlig ausreichend.
Derart verfärbte oder milchig trübe Lösungen sollten nicht verwendet werden.

Wichtig:
Alle Aussagen, die dem kolloidalen Silber eine bestimmte Farbe als richtig zuweisen, sind falsch. Sogar die in der Literatur vereinzelt vorkommende Behauptung, durch die Färbungen könnten bestimmte Konzentrationen oder gar Partikelgrößen bestimmt werden, entbehren jeder wissenschaftlichen Grundlage. Ebenso abwegig ist es zu behaupten, dass gelbliche Lösungen von besserer Qualität wären.

Trübung

Milchig getrübte Silberlösung

Kolloidales Silber darf im fertigen Zustand keine Trübung mehr aufweisen. Milchig trübe Dispersionen lenken immer den Verdacht auf das Vorhandensein unerwünschter Silbersalze!
Diese können entstehen, wenn kein destilliertes Wasser verwendet oder Salz zugegeben wurde. Minderwertige Silberelektroden oder nur unsauberes Arbeiten können ebenso zu Trübungen führen.
Kolloidales Silber muss immer klar durchsichtig sein!

Tyndall-Effekt

Beim Tyndall-Effekt kann durch einen Laserstrahl, der durch die Dispersion geleitet wird, ein Lichtstrahl in der Flüssigkeit sichtbar werden. Das ist jedoch an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Unter anderem ist dieser Effekt natürlich von der Konzentration abhängig, gleichzeitig aber jedoch auch von der Partikelgröße und auch von der Lichtfarbe. Weitere Faktoren kommen noch hinzu. Häufig ist ein grüner Effekt ganz deutlich dort vorhanden, wo ein roter Strahl noch nicht sichtbar wird.

Bei kleinsten Partikeln und/oder einem hohen Anteil an Silberionen fällt ein roter Strahl mitunter gänzlich aus, während er bei gleicher Konzentration mit größeren Partikeln deutlich in Erscheinung tritt. Das bedeutet, dass ein starker Lichtstrahl auch ein Nachweis für eine minderwertige Dispersion sein kann, da die Partikel zu groß sind, bzw. ein ausbleibender Tyndall-Effekt kann genauso ein Indiz für eine hochwertige Dispersion mit besonders kleinen Partikeln sein. Es wird also deutlich: Der Tyndall-Effekt ist nicht dazu geeignet, das Vorhandensein von Silberpartikeln (oder entsprechend anderen Elementen) in der Dispersion nachzuweisen, bzw. gar dessen Konzentration zu ermitteln.

Haltbarkeit und Lagerung

Grundsätzlich kann kolloidales Silber nicht schlecht werden, da Keime im Silberwasser nicht überleben. Seine Wirkung lässt jedoch von Anfang an eine Zeit lang allmählich nach. Dieses Verhalten ist einerseits der nachlassenden Teilchenladung geschuldet. Andererseits kann es zu teilweisen Ablagerungen des Silbers an den Gefäßwänden kommen, was dann natürlich zu Konzentrationsverlusten führt. Damit liegt es auf der Hand, möglichst frische Dispersionen zu verwenden. Allerdings kann es etwa drei bis sechs Monate ohne spürbaren Wirkungsverlust eingesetzt werden, eine optimale Lagerung vorausgesetzt. Danach empfiehlt es sich, entweder eine frische Silberlösung anzuwenden oder die zu verwendende Menge entsprechend zu erhöhen.

Lagerung

Fertiges kolloidales Silber sollte in erster Linie vor elektromagnetischen Feldern geschützt werden. Also weder in den Kühlschrank noch auf den Lautsprecher oder Rechner usw. stellen.
Gegen Strahlungen wie Mobilfunk, Radar usw. ist im Prinzip kaum ein Schutz möglich. Es konnte aber auch noch kein negativer Einfluss diesbezüglich festgestellt werden.
Darüber hinaus ist der Schutz vor einfallendem Licht, vor allem Sonnenlicht, wichtig. Kurzzeitige Einflüsse schaden kaum.
Es spielt dabei keine Rolle, ob kolloidales Silber in Braunglasflaschen aufbewahrt wird oder in Klarglasflaschen, mit einem Lichtschutz aus Karton oder in anderer Form.
Ebenso wichtig ist es, kolloidales Silber einigermaßen kühl zu lagern. Ideal wäre ein Keller, aber es genügt in der Regel auch die Aufbewahrung bei Zimmertemperatur.

Haltbarkeit

Die Angaben hierzu reichen von drei Wochen bis zu sechs Monaten und mehr. Dabei wird häufig Haltbarkeit mit Wirksamkeit verwechselt.
Kolloidales Silber ist zwar über viele Jahre haltbar, lässt aber in seiner Wirksamkeit ganz allmählich nach. Während in den meisten Fällen davon ausgegangen wird, dass in den ersten drei Monaten dieses Nachlassen nicht bemerkbar ist, gehen Pies und Reinelt davon aus, dass bereits nach drei Wochen ein Nachlassen der Wirkung spürbar wird. Im Gegensatz dazu konnten wir durch Messungen noch nach über einem Jahr kaum einen Ionenverlust feststellen, was auf eine deutlich längere Wirksamkeit schleießen läßt.
Es lässt sich also unschwer erkennen, dass die Bestimmung eines genauen Zeitpunkts kaum möglich ist. In jedem Fall ist die Annahme richtig, dass die frische Lösung die wirksamste ist.
Ältere Lösungen müssen deswegen nicht verworfen werden. Man sollte hier auf Versuche mit etwas größeren Mengen nicht verzichten.

Konzentration

Hohe Konzentrationen an Silberionen können bis über 60 µS/cm (ca. 30 ppm) betragen, bzw. bei niedrigen Gesamtkonzentrationen (bis etwa 50 ppm) bis über 50 %, ausgehend von der abgegebenen Silbermenge. Das trifft aber nur auf frisches, unmittelbar hergestelltes ionisch kolloidales Silber zu. Bei späteren Messungen sind diese Werte nicht mehr erreichbar.
Die Gesamtkonzentration des Silbers ist begrenzt. Es ist technisch nicht möglich, Konzentrationen von 100 ppm oder höher zu erreichen, obwohl bei der Herstellung die entsprechende Menge an Silber in die Lösung abgegeben wird. Silbermengen, die über die erreichbare Konzentration hinaus gehen, schlagen sich an sämtlichen Oberflächen nieder und lagern sich als Bodensediment ab. Diese Ablagerungen beginnen bereits schon bei niedrigen Konzentrationen. Ihre Größenordnung wird von vielen Faktoren beeinflusst und ist nicht kalkulierbar, was eine genaue Konzentrationsangabe unmöglich macht.
Aus diesem Grund wird nicht die Konzentration angegeben, sondern die eingetragene Silbermenge!

Messung der Silberionen

Mit einem einfachen TDS-Meter (Leitfähigkeitsmeßgerät) kann nur der Anteil an Ionen in einer Lösung ungefähr festgestellt werden. Es wird die Leitfähigkeit in µS/cm (Mikrosiemens pro Zentimeter) gemessen. Grob lässt sich sagen: 2 µS/cm entsprechen 1 ppm. Dabei handelt es sich um keine exakte Messung, sie kann aber einen vergleichenden Anhaltspunkt liefern.
Eine Messung der Gesamtkonzentration ist auf diese Weise nicht möglich!

Partikelgrößen

Wie oben bereits geschrieben, geht die Wirkung von Silberionen aus, und nicht von den Partikeln. Aber spielen Partikel eine Rolle, wenn Silber im wässrigen Milieu eine bestimmte Menge an Ionen lösen kann?
Kleine Partikel können bis zur Hälfte ihrer Substanz an Ionen abgeben. Bei großen Partikeln ist es deutlich weniger. Diese Vorgänge ziehen sich über viele Tage bis Wochen hin. Im Vergleich zum Ionengehalt eines frisch hergestellten ionisch kolloidalen Silbers ist die Menge, die bei diesem Vorgang frei wird, ohne Bedeutung, sie kann also vernachlässigt werden.
Damit sind die Partikelgrößen bedeutungslos.

Eigene Herstellung

Die fertig angebotenen Lösungen dienen normalerweise nur dem Kennenlernen des kolloidalen Silbers. Bei größerem Bedarf empfiehlt sich schon aus Kostengründen die eigene Herstellung. Dafür wird nur ein kleines Elektrolysegerät, auch 'Silbergenerator' genannt, benötigt. Unsere Empfehlung ist natürlich vor allem der hier im Shop angebotene Ionic-Pulser.
Die Herstellung ist denkbar einfach und kann auch von technisch unversierten Laien durchgeführt werden.
Im folgenden Video ist der gesamte Ablauf dargestellt:

*Die angegebene Silbermenge ist die in die Lösung abgegebene Silbermenge. Diese kann vom tatsächlichen Silbergehalt abweichen, da  Anhaftungsverluste des Silbers an Oberflächen während und nach der Herstellung nicht kalkulierbar sind und deshalb nicht berücksichtigt werden können.

Silionic ist eine kolloidale Silberlösung mit einem hohen Anteil wirksamer positiv geladener Silberionen und enthält keine Zusätze!Silionic kolloidales Silber

Bereits seit 2002 werden Silber-Dispersionen bzw. -Lösungen von uns in höchster Qualität hergestellt. Die daraus resultierenden reichhaltigen Erfahrungen ermöglichen uns die Herstellung von hochwertigstem kolloidalen Silber in unterschiedlichen Konzentrationen.

Inhalt

Die Herstellung von Silionic
Qualitätsmerkmale
    Bedeutung der Farbe
    Trübung
    Tyndall-Effekt
Haltbarkeit und Lagerung
    Lagerung
    Haltbarkeit
Konzentration
    Messung der Silberionen
Partikelgrößen
Eigene Herstellung


Die Herstellung von Silionic

Herstellung kolloidales silberSilionic® wird täglich frisch im firmeneigenen Labor produziert. Nur bei großem Bestellaufkommen beginnen wir bereits am Vortag mit der Produktion, um einem schnellstmöglichen Versand gerecht zu werden.
Um eine genaue Silberabgabe zu erreichen, arbeiten wir ausschließlich mit professionellen Geräten der Marke Ionic-Pulser, die eine reproduzierbare Silberabgabe gewährleisten.
Die Dispersionen werden ausschließlich mit destilliertem Wasser erzeugt, ohne Zugabe von weiteren Stoffen. Verwendet wird aquaionic® aus eigener Fertigung mit einer speziell für Silberlösungen optimierten Leitfähigkeit und Feinsilberelektroden mit einer Reinheit von über 99,99 %.
 
Kolloidales Silber - wie wir es anbieten:

  • Reinste Silber-Lösungen
  • Hoher Anteil an positiv geladenen Ionen
  • Mit 25 ppm, 50 ppm und 100 ppm*
  • Herstellung mit reinstem Feinsilber, Reinheit über 99,99 %
  • Keine Verwendung von Zusätzen
  • Herstellung mit aquaionic®
  • Frische Herstellung am Liefertag
  • Abgefüllt in lichtschützende Braunglasflaschen
  • Einsatz bewährter Elektrolysegeräte
  • Über zwei Jahrzehnte Erfahrung in Herstellung und Anwendung

Standardmäßig ist kolloidales Silber in den angebotenen Mengen und Silbereinträgen erhältlich. Auf Wunsch sind selbstverständlich auch Lösungen mit anderen Silberabgaben möglich. Setzen Sie sich bitte in diesem Fall mit uns in Verbindung.

Qualitätsmerkmale

Es werden von uns zur Herstellung Ausgangssubstanzen und Gerätschaften eingesetzt, die höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Dennoch kommt es häufig zu Erscheinungen, die irrtümlicherweise eine schlechtere Qualität vermuten lassen.

Bedeutung der Farbe

Bei der Farbe der Silberlösung herrschen die größten Unsicherheiten. Silionic® ist in der Regel ein gelblich bis bräunliches kolloidales Silber. Die Färbung zeigt sich bei Silionic® meist umso intensiver, je höher die Konzentration ist. Parallel dazu kann ein deutlich metallischer Geschmack wahrgenommen werden.
Unabhängig davon kann die fertige Silberlösung völlig farblos, gelblich oder sogar bräunlich erscheinen. In letzter Zeit häufen sich sogar rötliche Färbungen.

Farben in Lösungen haben lediglich eine ästhetische Wirkung. Helle Gelbtöne wirken angenehmer als dunkle Brauntöne. Die Farben stellen jedoch kein Qualitätsmerkmal dar und können auch nichts über die Konzentration aussagen.
Die Färbung der Silberlösungen entsteht durch die Lichtstreuung an den Partikeln. Sie ist unter anderem abhängig von der Größe, der Form und der Anzahl der Partikel. Aber, sowohl sehr kleine als auch sehr große Partikel und vor allem Silberionen, zeigen keine Färbung.
Da sich auch nach der Herstellung weitere Partikel bilden, kann auch noch längere Zeit nach der Herstellung eine Veränderung der Farbe möglich sein.
Über die eigentlichen Ursachen des mitunter sehr unterschiedlichen Verhaltens der Verfärbung läßt sich nur spekulieren. Auf jeden Fall müssen auch äußere Ursachen wie elektrische und elektromagnetische Felder und Strahlungen (Funk, Mobilfunk, Radar usw.) berücksichtigt werden.

Da die Wirkung von den Silberionen ausgeht, könnte man nun schlussfolgern, dass ein helleres kolloidales Silber das wirksamere ist. Aber genauso gut könnten sich in der Lösung zu viele große Partikel befinden oder ihre Konzentration könnte einfach zu gering sein. Umgekehrt könnten bei einer dunkleren Farbe sehr viele Partikel der entsprechenden Größe vorhanden sein. Oder es könnte einfach eine höhere Konzentration vorliegen. Die Sache wird noch komplizierter, wenn man bedenkt, dass bereits ein geringer Anteil der jeweiligen Partikel ausreicht, um eine starke Färbung zu erzeugen. Eine Lösung mit einem 50-prozentigen Ionenanteil kann sowohl farblos als auch kräftig bräunlich gefärbt sein, je nachdem, was im Rest der Lösung für Partikel vorhanden sind.
Darüber hinaus können immer häufiger Änderungen durch die ständig zunehmenden elektrischen und elektromagnetischen Felder und Strahlungen beobachtet werden.

Damit sollte deutlich geworden sein, dass man die Farbe des kolloidalen Silbers auf keinen Fall für eine Konzentrations- oder Qualitätsbestimmung heranziehen kann.
Aber wie immer gibt es auch hier Ausnahmen. Wenn sich das kolloidale Silber in Richtung Rot, Blau oder sogar gänzlich schwarz verfärbt, dann ist mit ziemlicher Sicherheit von einer Verunreinigung auszugehen. Auch dafür sind bereits Spuren völlig ausreichend.
Derart verfärbte oder milchig trübe Lösungen sollten nicht verwendet werden.

Wichtig:
Alle Aussagen, die dem kolloidalen Silber eine bestimmte Farbe als richtig zuweisen, sind falsch. Sogar die in der Literatur vereinzelt vorkommende Behauptung, durch die Färbungen könnten bestimmte Konzentrationen oder gar Partikelgrößen bestimmt werden, entbehren jeder wissenschaftlichen Grundlage. Ebenso abwegig ist es zu behaupten, dass gelbliche Lösungen von besserer Qualität wären.

Trübung

getrübte SilberlösungKolloidales Silber darf im fertigen Zustand keine Trübung mehr aufweisen. Milchig trübe Dispersionen lenken immer den Verdacht auf das Vorhandensein unerwünschter Silbersalze!
Diese können entstehen, wenn kein destilliertes Wasser verwendet oder Salz zugegeben wurde. Minderwertige Silberelektroden oder nur unsauberes Arbeiten können ebenso zu Trübungen führen.
Kolloidales Silber muss immer klar durchsichtig sein!

Tyndall-Effekt

Beim Tyndall-Effekt kann durch einen Laserstrahl, der durch die Dispersion geleitet wird, ein Lichtstrahl in der Flüssigkeit sichtbar werden. Das ist jedoch an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Unter anderem ist dieser Effekt natürlich von der Konzentration abhängig, gleichzeitig aber jedoch auch von der Partikelgröße und auch von der Lichtfarbe. Weitere Faktoren kommen noch hinzu. Häufig ist ein grüner Effekt ganz deutlich dort vorhanden, wo ein roter Strahl nochTyndall-Effekt grün nicht sichtbar wird. Bei kleinsten Partikeln und/oder einem hohen Anteil an Silberionen fällt ein roter Strahl mitunter gänzlich aus, während er bei gleicher Konzentration mit größeren Partikeln deutlich in Erscheinung tritt. Das bedeutet, dass ein starker Lichtstrahl auch ein Nachweis für eine minderwertige Dispersion sein kann, da die Partikel zu groß sind, bzw. ein ausbleibender Tyndall-Effekt kann genauso ein Indiz für eine hochwertige Dispersion mit besonders kleinen Partikeln sein. Es wird also deutlich: Der Tyndall-Effekt ist nicht dazu geeignet, das Vorhandensein von Silberpartikeln (oder entsprechend anderen Elementen) in der Dispersion nachzuweisen, bzw. gar dessen Konzentration zu ermitteln.

Haltbarkeit und Lagerung

Grundsätzlich kann kolloidales Silber nicht schlecht werden, da Keime im Silberwasser nicht überleben. Seine Wirkung lässt jedoch von Anfang an eine Zeit lang allmählich nach. Dieses Verhalten ist einerseits der nachlassenden Teilchenladung geschuldet. Andererseits kann es zu teilweisen Ablagerungen des Silbers an den Gefäßwänden kommen, was dann natürlich zu Konzentrationsverlusten führt. Damit liegt es auf der Hand, möglichst frische Dispersionen zu verwenden. Allerdings kann es etwa drei bis sechs Monate ohne spürbaren Wirkungsverlust eingesetzt werden, eine optimale Lagerung vorausgesetzt. Danach empfiehlt es sich, entweder eine frische Silberlösung anzuwenden oder die zu verwendende Menge entsprechend zu erhöhen.

Lagerung

Fertiges kolloidales Silber sollte in erster Linie vor elektromagnetischen Feldern geschützt werden. Also weder in den Kühlschrank noch auf den Lautsprecher oder Rechner usw. stellen.
Gegen Strahlungen wie Mobilfunk, Radar usw. ist im Prinzip kaum ein Schutz möglich. Es konnte aber auch noch kein negativer Einfluss diesbezüglich festgestellt werden.
Darüber hinaus ist der Schutz vor einfallendem Licht, vor allem Sonnenlicht, wichtig. Kurzzeitige Einflüsse schaden kaum.
Es spielt dabei keine Rolle, ob kolloidales Silber in Braunglasflaschen aufbewahrt wird oder in Klarglasflaschen, mit einem Lichtschutz aus Karton oder in anderer Form.
Ebenso wichtig ist es, kolloidales Silber einigermaßen kühl zu lagern. Ideal wäre ein Keller, aber es genügt in der Regel auch die Aufbewahrung bei Zimmertemperatur.

Haltbarkeit

Die Angaben hierzu reichen von drei Wochen bis zu sechs Monaten und mehr. Dabei wird häufig Haltbarkeit mit Wirksamkeit verwechselt.
Kolloidales Silber ist zwar über viele Jahre haltbar, lässt aber in seiner Wirksamkeit ganz allmählich nach. Während in den meisten Fällen davon ausgegangen wird, dass in den ersten drei Monaten dieses Nachlassen nicht bemerkbar ist, gehen Pies und Reinelt davon aus, dass bereits nach drei Wochen ein Nachlassen der Wirkung spürbar wird. Im Gegensatz dazu konnten wir durch Messungen noch nach über einem Jahr kaum einen Ionenverlust feststellen, was auf eine deutlich längere Wirksamkeit schleießen läßt.
Es lässt sich also unschwer erkennen, dass die Bestimmung eines genauen Zeitpunkts kaum möglich ist. In jedem Fall ist die Annahme richtig, dass die frische Lösung die wirksamste ist.
Ältere Lösungen müssen deswegen nicht verworfen werden. Man sollte hier auf Versuche mit etwas größeren Mengen nicht verzichten.

Konzentration

Hohe Konzentrationen an Silberionen können bis über 60 µS/cm (ca. 30 ppm) betragen, bzw. bei niedrigen Gesamtkonzentrationen (bis etwa 50 ppm) bis über 50 %, ausgehend von der abgegebenen Silbermenge. Das trifft aber nur auf frisches, unmittelbar hergestelltes ionisch kolloidales Silber zu. Bei späteren Messungen sind diese Werte nicht mehr erreichbar.
Die Gesamtkonzentration des Silbers ist begrenzt. Es ist technisch nicht möglich, Konzentrationen von 100 ppm oder höher zu erreichen, obwohl bei der Herstellung die entsprechende Menge an Silber in die Lösung abgegeben wird. Silbermengen, die über die erreichbare Konzentration hinaus gehen, schlagen sich an sämtlichen Oberflächen nieder und lagern sich als Bodensediment ab. Diese Ablagerungen beginnen bereits schon bei niedrigen Konzentrationen. Ihre Größenordnung wird von vielen Faktoren beeinflusst und ist nicht kalkulierbar, was eine genaue Konzentrationsangabe unmöglich macht.
Aus diesem Grund wird nicht die Konzentration angegeben, sondern die eingetragene Silbermenge!

Messung der Silberionen

Mit einem einfachen TDS-Meter (Leitfähigkeitsmeßgerät) kann nur der Anteil an Ionen in einer Lösung ungefähr festgestellt werden. Es wird die Leitfähigkeit in µS/cm (Mikrosiemens pro Zentimeter) gemessen. Grob lässt sich sagen: 2 µS/cm entsprechen 1 ppm. Dabei handelt es sich um keine exakte Messung, sie kann aber einen vergleichenden Anhaltspunkt liefern.
Eine Messung der Gesamtkonzentration ist auf diese Weise nicht möglich!

Partikelgrößen

Wie oben bereits geschrieben, geht die Wirkung von Silberionen aus, und nicht von den Partikeln. Aber spielen Partikel eine Rolle, wenn Silber im wässrigen Milieu eine bestimmte Menge an Ionen lösen kann?
Kleine Partikel können bis zur Hälfte ihrer Substanz an Ionen abgeben. Bei großen Partikeln ist es deutlich weniger. Diese Vorgänge ziehen sich über viele Tage bis Wochen hin. Im Vergleich zum Ionengehalt eines frisch hergestellten ionisch kolloidalen Silbers ist die Menge, die bei diesem Vorgang frei wird, ohne Bedeutung, sie kann also vernachlässigt werden.
Damit sind die Partikelgrößen bedeutungslos.

Eigene Herstellung

Die fertig angebotenen Lösungen dienen normalerweise nur dem Kennenlernen des kolloidalen Silbers. Bei größerem Bedarf empfiehlt sich schon aus Kostengründen die eigene Herstellung. Dafür wird nur ein kleines Elektrolysegerät, auch 'Silbergenerator' genannt, benötigt. Unsere Empfehlung ist natürlich vor allem der hier im Shop angebotene Ionic-Pulser.
Die Herstellung ist denkbar einfach und kann auch von technisch unversierten Laien durchgeführt werden.
Im folgenden Video ist der gesamte Ablauf dargestellt:

*Die angegebene Silbermenge ist die in die Lösung abgegebene Silbermenge. Diese kann vom tatsächlichen Silbergehalt abweichen, da  Anhaftungsverluste des Silbers an Oberflächen während und nach der Herstellung nicht kalkulierbar sind und deshalb nicht berücksichtigt werden können.