Ionic-Pulser®

Zuverlässigkeit, Schnelligkeit, einfache Handhabung und genaue Silberabgabe sind die hervorragenden Merkmale der bekanntesten Generatoren für kolloidales Silber, Gold, Zink und anderen!
Seit 1997 werden von der Firma Medionic Generatoren zur Herstellung von kolloidalem Silber produziert. Heilpraktiker und Ärzte im ganzen deutschsprachigen Raum sind zufriedene Anwender des Ionic-Pulser®-Systems. Viele fertige Silberdispersionen, die im Versandhandel erhältlich sind, auch aus Kanada und England, werden mit Generatoren von Medionic hergestellt.

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Zuverlässigkeit, Schnelligkeit, einfache Handhabung und genaue Silberabgabe sind die hervorragenden Merkmale der bekanntesten Generatoren für kolloidales Silber, Gold, Zink und anderen!

Seit 1997 werden von der Firma Medionic Generatoren zur Herstellung von kolloidalem Silber produziert. Heilpraktiker und Ärzte im ganzen deutschsprachigen Raum sind zufriedene Anwender des Ionic-Pulser®-Systems. Viele fertige Silberdispersionen, die im Versandhandel erhältlich sind, auch aus Kanada und England, werden mit Generatoren von Medionic hergestellt.


Ionic-Pulser®-System für ionisch kolloidales Silber

Silbergeneratoren, oder besser, Elektrolysegeräte der Marke Ionic-Pulser® werden seit über zwanzig Jahren von zahlreichen Anwendern sehr erfolgreich zur Herstellung von kolloidalem Silber eingesetzt. Alle Geräte arbeiten nach dem von Wolfgang Jenkner entwickelten elektronischen Verfahren.
Die Grundlage bilden eine kontinuierliche Gleichspannung und eine entsprechend den Gesetzmäßigkeiten der Elektrolyse berechnete Silberabgabe. Durch ihre robuste Bauweise und einfache Handhabung sind die Elektrolysegeräte der Marke Ionic-Pulser® für Laien, Heilpraktiker, Ärzte, Apotheken oder sonstige Produzenten von kolloidalem Silber in gleichem Maße geeignet.

Herstellung von Silberlösung

Für die Bedienung ist kein umfangreiches Wissen notwendig:

    • Die gewünschte Menge Wasser erhitzen und in ein Glas geben
    • Die Silberelektroden in das Gerät einstecken
    • Das Gerät auf das Glas aufsetzen und
    • Das Netzteil anschließen
    • Der Tabelle die Zeit für den gewünschten Silbereintrag entnehmen
    • Nach Ablauf der Zeit das Gerät vom Netz trennen und vom Glas nehmen

Allgemeines zur Herstellung von kolloidalem Silber

Kolloidales Silber wird durch den Vorgang der Elektrolyse gewonnen. Eine ordnungsgemäße Elektrolyse kann nur mit kontinuierlicher Gleichspannung betrieben werden. Das ist Bedingung der elektrochemischen Gesetzmäßigkeiten.
Das Endergebnis ist immer eine Lösung, bestehend aus Ionen, Atomen und unterschiedlichen Partikeln. Deshalb wird es korrekterweise als ionisch kolloidales Silber bezeichnet.

Reinheit ist oberstes Gebot
Bei anliegender Gleichspannung werden von der Anode positiv geladene Ionen gelöst. Diese suchen einen Ladungsausgleich durch Aufnahme des fehlenden Elektrons, beispielsweise durch Verbindung mit einem entsprechenden negativ geladenem Ion. In normalem Leitungswasser gibt es dafür zahllose Möglichkeiten und es können sich auf diese Weise jede Menge unerwünschter Silbersalze bilden. Um das zu verhindern, ist ein entsprechend reines Wasser nötig. Mit destilliertem bzw. entionisiertem Wasser ist diese Reinheit gegeben.

Die Verwendung des richtigen Wassers
Diese Frage ist in unserem Blogbeitrag „Welches destillierte Wasser ist für kolloidales Silber geeignet?“ vom 06.03.2018 bereits ausführlich beschrieben worden, weshalb hier nur ganz kurz darauf eingegangen wird.
Die besten Ergebnisse werden mit einem einfach destillierten, auch entionisierten Wasser, mit einer Leitfähigkeit von ca.
1-5 µS/cm erzielt. Unsere Empfehlung aus der eigenen Herstellung: aquaionic®

Umkehrosmose-Anlagen
Wasser aus Haushalt-Umkehrosmose-Anlagen ist nicht ausreichend! Diese Anlagen erbringen meist nicht den geforderten Reinheitswert einer Leitfähigkeit von unter 10 µS/cm.

Der Ablauf der Elektrolyse

Während der Herstellung (Elektrolyse) werden von der Anode Silberionen gelöst, die sich allmählich in Richtung Kathode bewegen. Dabei verbleibt ein Teil in der Lösung, während ein anderer Teil die Kathode erreicht und hier durch die Aufnahme eines Elektrons wieder zum Silberatom wird (Reduktion). Einige der Atome bilden dann den nachfolgend beschriebenen Elektrodenschlamm, andere wiederum finden sich zu den wahrscheinlich als Kolloiden angesehenen Clustern zusammen.
Wichtig für uns sind jedoch die in der Lösung verbliebenen Silberionen, da von ihnen die Wirkungen ausgeht.

Ablagerungen an den Elektroden
Während der Herstellung werden allmählich kristall- oder auch wolkenartig aussehende Gebilde sichtbar. Diese Erscheinung wird auf Grund ihres Aussehens auch als Elektrodenschlamm bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Eigenschaft des gelösten Silbers, sich an sämtlichen Oberflächen anzulagern. An der Kathode bildet sich eine kristallartige Struktur aus, die durch aufsteigenden Wasserstoff ein wolkenartiges Aussehen erhält.
Elektrodenschlamm tritt bei jeder Elektrolyse auf. Diese Tatsache lässt sich mit keiner Elektronik umgehen. Bestimmte Methoden, von denen das Gegenteil behauptet wird, täuschen nur optisch darüber hinweg. In der Regel wird durch ständig wiederholte Umpolung der Elektroden der Elektrodenschlamm schnellstmöglich in die Lösung abgegeben und damit der Beobachtung weitestgehend entzogen. Er wird jedoch in gleichem Maße gebildet und lagert sich dann zum Teil als Bodensediment ab.
Elektrodenschlamm kann die Silberabgabe nicht behindern, da er keinen elektrischen Widerstand darstellt. Der volle Stromfluss ist während der gesamten Herstellungszeit vorhanden.
Bei ungeeigneten Wassersorten kann es zu einer Verbindung zwischen beiden Elektroden kommen. Diese stellt zwar keinen direkten Kurzschluss dar, behindert aber dennoch die Silberabgabe. Aus diesem Grund sollte vor allem Aqua bidest nicht verwendet werden, sondern ein einfach destilliertes Wasser wie beispielsweise aquaionic®.
Der Ionic-Pulser®PRO 3 bietet hier zusätzlich die Möglichkeit, einen größeren Elektrodenabstand zu wählen, bei dem keine Verbindungen zwischen den Elektroden auftreten.

Die Faradayschen Gesetze
Mit Hilfe der Faradayschen Gesetze kann die Masse der von den Elektroden abgeschiedenen Ionen ermittelt werden. Sie können jedoch nicht für die Berechnung der Konzentration herangezogen werden, da sie nicht die Verluste, die durch die Ablagerung des Silbers an Oberflächen entstehen, berücksichtigen. Je mehr Silberionen in die Lösung gelangen, um so mehr werden von Ihnen an der Kathode zu Atomen reduziert, die dann zu Boden sinken und als Sediment sogar sichtbar werden können. Das ist auch der Grund, weshalb sich kolloidales Silber in höheren Konzentrationen (100 ppm und mehr) nicht herstellen lässt.

Messung der Silberionen

Mit einem einfachen TDS-Meter (Leitfähigkeitsmeßgerät) kann der Anteil an Silberionen einer Lösung ungefähr festgestellt werden. Es wird die Leitfähigkeit in µS/cm (Mikrosiemens pro Zentimeter) gemessen. Grob lässt sich sagen: 2 µS/cm entsprechen 1 ppm). Dabei handelt es sich um keine exakte Messung, sie kann aber einen vergleichenden Anhaltspunkt liefern.
Eine Messung der Gesamtkonzentration ist auf diese Weise nicht möglich!

Höhe der Konzentrationen

Hohe Konzentrationen an Silberionen können bis über 60 µS/cm (ca. 30 ppm) betragen, bzw. bei niedrigen Gesamtkonzentrationen (bis etwa 50 ppm) bis über 50%, ausgehend von der abgegebenen Silbermenge. Das trifft aber nur auf frisches, unmittelbar hergestelltes ionisch kolloidales Silber zu. Bei späteren Messungen sind diese Werte nicht mehr erreichbar.
Die Gesamtkonzentration des Silbers ist begrenzt. Es ist technisch nicht möglich, Konzentrationen von 100 ppm oder höher zu erreichen, obwohl bei der Herstellung die entsprechende Menge an Silber in die Lösung abgegeben wird. Silbermengen, die über die erreichbare Konzentration hinaus gehen, schlagen sich an sämtlichen Oberflächen nieder und lagern sich als Bodensediment ab. Diese Ablagerungen beginnen bereits schon bei niedrigen Konzentrationen. Ihre Größenordnung wird von vielen Faktoren beeinflusst und ist nicht kalkulierbar, was eine genaue Konzentrationsangabe unmöglich macht.
Aus diesem Grund wird nicht die Konzentration angegeben, sondern die eingetragene Silbermenge!

Partikelgröße

Es ist nicht möglich, eine genaue Partikelgröße anzugeben, da es sich hierbei um einen Größenbereich handelt, der sich selbst nach der Herstellung noch lange Zeit stetig ändert.
Abgesehen davon wird dieser Wert überhaupt nicht benötigt, da die Wirkung nicht von Partikeln, sondern von den Silberionen ausgeht. Mehr dazu kann hier nachgelesen werden: Partikelgrößen bei der Herstellung von Silberlösung

Anwendung, Lagerung und Haltbarkeit

Ionisch kolloidales Silber wird in der Regel unverdünnt eingesetzt. Sollte es sich als notwendig erweisen, ist eine Verdünnung mit entionisiertem bzw. destilliertem Wasser durchaus möglich. Keinesfalls sollte es mit anderen Substanzen gemischt werden. Als Ausnahme können hier andere Metall-Lösungen gelten.

Lagerung

Da Silberlösung lichtempfindlich reagiert, sollte sie lichtgeschützt aufbewahrt werden. Die Abfüllung in Braunglasflaschen ist hier die Regel. Andere Gläser können verwendet werden, wenn sie entsprechend aufbewahrt werden (Schrank, Karton usw.).

Haltbarkeit

Ionisch kolloidales Silber ist über viele Monate, vielleicht sogar Jahre haltbar. Aber seine Wirksamkeit läßt allmählich nach. Die Angaben darüber, wann ein Nachlassen der Wirkung spürbar wird, reichen von drei Wochen bis zu drei Monaten, vereinzelt sogar deutlich darüber. Als Besitzer eines Ionic-Pulser hat man jedoch die Möglichkeit, immer eine frische und damit die wirksamste Lösung zu verwenden.

Fragen zum Ionic-Pulser

Die Elektroden können Sie verwenden, bis so dünn geworden sind, dass sie abzubrechen drohen. Das ist bei Silber-Elektroden meist erst nach weit über 100 Litern der Fall, je nach hergestellten Konzentrationen.
Abhängig von der abgegebenen Silbermenge kann als pauschaler Richtwert ca. 150-200 Liter bei 25 mg/l* (ca. 80-130 Liter bei 50 mg/l*) angenommen werden.

*mg/l entspricht ppm

Ja, ein Paar Silber-Elektroden ist grundsätzlich enthalten.

Mit allen Geräten des Ionic-Pulser®-Systems können Sie auch kolloidales Gold bzw. Goldkolloid herstellen. Allerdings nur in sehr geringer Konzentration. Bei Verwendung von destilliertem Wasser liegt die Konzentration nach 10-12 Stunden noch unter 1 ppm. Das trifft im übrigen auch auf andere Geräte zu, da sich Gold viel geringer löst als beispielsweise Silber.

Mit einfach destilliertem Wasser (Aqua dest) bzw. entmineralisiertem oder entionisiertem Wasser sind Sie immer auf der richtigen Seite. Trinkwasser und Mineralwasser sind ausgeschlossen. Wasser aus Osmose-Heimanlagen ist ebenfalls nicht geeignet.
Aber auch von mehrfach destilliertem Wasser (z.B. Aqua bidest) bzw. Reinstwasser ist abzuraten. Diese heute industriell hergestellten Wässer reagieren sehr aggressiv und sind ursächlich an einer starken Bildung von Elektrodenschlamm beteiligt.
Bei uns gibt es speziell für diesen Zweck aquaionic.
Lesen Sie weiter: Geeignetes Wasser für kolloidales Silber

Hier handelt es sich um ein recht häufiges Missverständnis:
Es ist egal, wie und in welchem Gefäß Sie das Wasser erhitzen. Nur bei der Herstellung selber müssen Sie Metallkontakt vermeiden - also ein Glasgefäß benutzen.

Diese Geräte liefern dampfdestilliertes Wasser, welches sogar sehr gut für die Herstellung von kolloidalem Silber geeignet ist.
Die Leitfähigkeit liegt bei etwa 1 – 5 µS/cm und ist damit optimal.

Diese Ablagerungen – Elektrodenschlamm genannt, dürfen sein! Sie sind bei einem richtig funktionierenden Silbergenerator immer mehr oder weniger vorhanden und können nach der Herstellung von den Elektroden abgewischt werden.
Die Stärke dieses Elektrodenschlamms ist u.a. sehr von der Wasserqualität abhängig: Je reiner das Wasser (niedrige Leitfähigkeit), umso stärker tritt Elektrodenschlamm auf.
Wo sich nichts vergleichbares an den Elektroden tut, können Sie davon ausgehen, dass Sie auch kein kolloidales Silber erhalten bzw. eine verunreinigte Lösung, z.B., wenn durch regelmäßige Umpolung der Elektroden der Schlamm in das Wasser abgestoßen wird.
Ausführliche Darstellungen finden Sie auf den folgenden Seiten: Partikel, Ionen und Elektrodenschlamm

Man muß unterscheiden, ob es sich um die Angabe der Konzentration oder die Angabe der von der Anode abgegebenen Silbermenge handelt. Beim Ionic-Pulser handelt es sich immer um die abgegebene Silbermenge.
Tatsächlich ist die erreichbare Höhe der Konzentration bei der elektrolytischen Herstellung begrenzt. Sie liegt etwas oberhalb von 60 ppm.

Eine ausführlichere Beschreibung finden Sie hier: kolloidales-silber.de

Ein solches Gerät existiert leider nicht. Die häufig angebotenen TDS-Meter erfassen nur die freien Ionen einer Lösung und sind somit auch nur für reine Lösungen tauglich. Sie sind nicht für Dispersionen wie kolloidales Silber geeignet. Hier liefern sie falsche Ergebnisse.

Wahrscheinlich ist alles in Ordnung. Die LED am Ionic-Pulser leuchtet nur dann, wenn sich die Elektroden im Wasser befinden!
Setzen Sie das Gerät auf das mit destilliertem Wasser gefüllte Glas. Die LED sollte nun aufleuchten.
Sollte das nicht zum Erfolg führen, prüfen Sie bitte, ob die LED am Netzteil leuchtet und Ihre Steckdose in Ordnung ist.
Wenn alles nichts hilft, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.

Die Herstellung von Silberwasser mit dem Ionic-Pulser:


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Ionic-Pulser®

Zuverlässigkeit, Schnelligkeit, einfache Handhabung und genaue Silberabgabe sind die hervorragenden Merkmale der bekanntesten Generatoren für kolloidales Silber, Gold, Zink und anderen!
Seit 1997 werden von der Firma Medionic Generatoren zur Herstellung von kolloidalem Silber produziert. Heilpraktiker und Ärzte im ganzen deutschsprachigen Raum sind zufriedene Anwender des Ionic-Pulser®-Systems. Viele fertige Silberdispersionen, die im Versandhandel erhältlich sind, auch aus Kanada und England, werden mit Generatoren von Medionic hergestellt.

-System für ionisch kolloidales Silber

Silbergeneratoren, oder besser, Elektrolysegeräte der Marke Ionic-Pulser® werden seit über zwanzig Jahren von zahlreichen Anwendern sehr erfolgreich zur Herstellung von kolloidalem Silber eingesetzt. Alle Geräte arbeiten nach dem von Wolfgang Jenkner entwickelten elektronischen Verfahren.
Die Grundlage bilden eine kontinuierliche Gleichspannung und eine entsprechend den Gesetzmäßigkeiten der Elektrolyse berechnete Silberabgabe. Durch ihre robuste Bauweise und einfache Handhabung sind die Elektrolysegeräte der Marke Ionic-Pulser® für Laien, Heilpraktiker, Ärzte, Apotheken oder sonstige Produzenten von kolloidalem Silber in gleichem Maße geeignet.

Herstellung von Silberlösung

Für die Bedienung ist kein umfangreiches Wissen notwendig:

    • Die gewünschte Menge Wasser erhitzen und in ein Glas geben
    • Die Silberelektroden in das Gerät einstecken
    • Das Gerät auf das Glas aufsetzen und
    • Das Netzteil anschließen
    • Der Tabelle die Zeit für den gewünschten Silbereintrag entnehmen
    • Nach Ablauf der Zeit das Gerät vom Netz trennen und vom Glas nehmen

Allgemeines zur Herstellung von kolloidalem Silber

Kolloidales Silber wird durch den Vorgang der Elektrolyse gewonnen. Eine ordnungsgemäße Elektrolyse kann nur mit kontinuierlicher Gleichspannung betrieben werden. Das ist Bedingung der elektrochemischen Gesetzmäßigkeiten.
Das Endergebnis ist immer eine Lösung, bestehend aus Ionen, Atomen und unterschiedlichen Partikeln. Deshalb wird es korrekterweise als ionisch kolloidales Silber bezeichnet.

Reinheit ist oberstes Gebot
Bei anliegender Gleichspannung werden von der Anode positiv geladene Ionen gelöst. Diese suchen einen Ladungsausgleich durch Aufnahme des fehlenden Elektrons, beispielsweise durch Verbindung mit einem entsprechenden negativ geladenem Ion. In normalem Leitungswasser gibt es dafür zahllose Möglichkeiten und es können sich auf diese Weise jede Menge unerwünschter Silbersalze bilden. Um das zu verhindern, ist ein entsprechend reines Wasser nötig. Mit destilliertem bzw. entionisiertem Wasser ist diese Reinheit gegeben.

Die Verwendung des richtigen Wassers
Diese Frage ist in unserem Blogbeitrag „Welches destillierte Wasser ist für kolloidales Silber geeignet?“ vom 06.03.2018 bereits ausführlich beschrieben worden, weshalb hier nur ganz kurz darauf eingegangen wird.
Die besten Ergebnisse werden mit einem einfach destillierten, auch entionisierten Wasser, mit einer Leitfähigkeit von ca.
1-5 µS/cm erzielt. Unsere Empfehlung aus der eigenen Herstellung: aquaionic®

Umkehrosmose-Anlagen
Wasser aus Haushalt-Umkehrosmose-Anlagen ist nicht ausreichend! Diese Anlagen erbringen meist nicht den geforderten Reinheitswert einer Leitfähigkeit von unter 10 µS/cm.

Der Ablauf der Elektrolyse

Während der Herstellung (Elektrolyse) werden von der Anode Silberionen gelöst, die sich allmählich in Richtung Kathode bewegen. Dabei verbleibt ein Teil in der Lösung, während ein anderer Teil die Kathode erreicht und hier durch die Aufnahme eines Elektrons wieder zum Silberatom wird (Reduktion). Einige der Atome bilden dann den nachfolgend beschriebenen Elektrodenschlamm, andere wiederum finden sich zu den wahrscheinlich als Kolloiden angesehenen Clustern zusammen.
Wichtig für uns sind jedoch die in der Lösung verbliebenen Silberionen, da von ihnen die Wirkungen ausgeht.

Ablagerungen an den Elektroden
Während der Herstellung werden allmählich kristall- oder auch wolkenartig aussehende Gebilde sichtbar. Diese Erscheinung wird auf Grund ihres Aussehens auch als Elektrodenschlamm bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Eigenschaft des gelösten Silbers, sich an sämtlichen Oberflächen anzulagern. An der Kathode bildet sich eine kristallartige Struktur aus, die durch aufsteigenden Wasserstoff ein wolkenartiges Aussehen erhält.
Elektrodenschlamm tritt bei jeder Elektrolyse auf. Diese Tatsache lässt sich mit keiner Elektronik umgehen. Bestimmte Methoden, von denen das Gegenteil behauptet wird, täuschen nur optisch darüber hinweg. In der Regel wird durch ständig wiederholte Umpolung der Elektroden der Elektrodenschlamm schnellstmöglich in die Lösung abgegeben und damit der Beobachtung weitestgehend entzogen. Er wird jedoch in gleichem Maße gebildet und lagert sich dann zum Teil als Bodensediment ab.
Elektrodenschlamm kann die Silberabgabe nicht behindern, da er keinen elektrischen Widerstand darstellt. Der volle Stromfluss ist während der gesamten Herstellungszeit vorhanden.
Bei ungeeigneten Wassersorten kann es zu einer Verbindung zwischen beiden Elektroden kommen. Diese stellt zwar keinen direkten Kurzschluss dar, behindert aber dennoch die Silberabgabe. Aus diesem Grund sollte vor allem Aqua bidest nicht verwendet werden, sondern ein einfach destilliertes Wasser wie beispielsweise aquaionic®.
Der Ionic-Pulser®PRO 3 bietet hier zusätzlich die Möglichkeit, einen größeren Elektrodenabstand zu wählen, bei dem keine Verbindungen zwischen den Elektroden auftreten.

Die Faradayschen Gesetze
Mit Hilfe der Faradayschen Gesetze kann die Masse der von den Elektroden abgeschiedenen Ionen ermittelt werden. Sie können jedoch nicht für die Berechnung der Konzentration herangezogen werden, da sie nicht die Verluste, die durch die Ablagerung des Silbers an Oberflächen entstehen, berücksichtigen. Je mehr Silberionen in die Lösung gelangen, um so mehr werden von Ihnen an der Kathode zu Atomen reduziert, die dann zu Boden sinken und als Sediment sogar sichtbar werden können. Das ist auch der Grund, weshalb sich kolloidales Silber in höheren Konzentrationen (100 ppm und mehr) nicht herstellen lässt.

Messung der Silberionen

Mit einem einfachen TDS-Meter (Leitfähigkeitsmeßgerät) kann der Anteil an Silberionen einer Lösung ungefähr festgestellt werden. Es wird die Leitfähigkeit in µS/cm (Mikrosiemens pro Zentimeter) gemessen. Grob lässt sich sagen: 2 µS/cm entsprechen 1 ppm). Dabei handelt es sich um keine exakte Messung, sie kann aber einen vergleichenden Anhaltspunkt liefern.
Eine Messung der Gesamtkonzentration ist auf diese Weise nicht möglich!

Höhe der Konzentrationen

Hohe Konzentrationen an Silberionen können bis über 60 µS/cm (ca. 30 ppm) betragen, bzw. bei niedrigen Gesamtkonzentrationen (bis etwa 50 ppm) bis über 50%, ausgehend von der abgegebenen Silbermenge. Das trifft aber nur auf frisches, unmittelbar hergestelltes ionisch kolloidales Silber zu. Bei späteren Messungen sind diese Werte nicht mehr erreichbar.
Die Gesamtkonzentration des Silbers ist begrenzt. Es ist technisch nicht möglich, Konzentrationen von 100 ppm oder höher zu erreichen, obwohl bei der Herstellung die entsprechende Menge an Silber in die Lösung abgegeben wird. Silbermengen, die über die erreichbare Konzentration hinaus gehen, schlagen sich an sämtlichen Oberflächen nieder und lagern sich als Bodensediment ab. Diese Ablagerungen beginnen bereits schon bei niedrigen Konzentrationen. Ihre Größenordnung wird von vielen Faktoren beeinflusst und ist nicht kalkulierbar, was eine genaue Konzentrationsangabe unmöglich macht.
Aus diesem Grund wird nicht die Konzentration angegeben, sondern die eingetragene Silbermenge!

Partikelgröße

Es ist nicht möglich, eine genaue Partikelgröße anzugeben, da es sich hierbei um einen Größenbereich handelt, der sich selbst nach der Herstellung noch lange Zeit stetig ändert.
Abgesehen davon wird dieser Wert überhaupt nicht benötigt, da die Wirkung nicht von Partikeln, sondern von den Silberionen ausgeht. Mehr dazu kann hier nachgelesen werden: Partikelgrößen bei der Herstellung von Silberlösung

Anwendung, Lagerung und Haltbarkeit

Ionisch kolloidales Silber wird in der Regel unverdünnt eingesetzt. Sollte es sich als notwendig erweisen, ist eine Verdünnung mit entionisiertem bzw. destilliertem Wasser durchaus möglich. Keinesfalls sollte es mit anderen Substanzen gemischt werden. Als Ausnahme können hier andere Metall-Lösungen gelten.

Lagerung

Da Silberlösung lichtempfindlich reagiert, sollte sie lichtgeschützt aufbewahrt werden. Die Abfüllung in Braunglasflaschen ist hier die Regel. Andere Gläser können verwendet werden, wenn sie entsprechend aufbewahrt werden (Schrank, Karton usw.).

Haltbarkeit

Ionisch kolloidales Silber ist über viele Monate, vielleicht sogar Jahre haltbar. Aber seine Wirksamkeit läßt allmählich nach. Die Angaben darüber, wann ein Nachlassen der Wirkung spürbar wird, reichen von drei Wochen bis zu drei Monaten, vereinzelt sogar deutlich darüber. Als Besitzer eines Ionic-Pulser hat man jedoch die Möglichkeit, immer eine frische und damit die wirksamste Lösung zu verwenden.

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